Pferdephysiotherapie

Der Pferdephysiotherapeut ist für das Pferd das, was der Humanphysiotherapeut für den Menschen ist. Allerdings ist die Pferdephysiotherpaie als Teil der Tierphysiotherapie im Gegensatz zur Humanphysiotherapie eine staatlich nicht anerkannte Behandlungsmethode.

In zahlreichen Ländern ist die Pferdephysiotherapie allerdings Behandlungsstandard nach Verletzungen und Operationen. Ein Hauptteil der Behandlung sind Gelenke, Muskeln, der Wirbelsäule oder der Knochen. Pferdephysiotherapeuten wenden die Therapie allerdings auch zur Leistungssteigerung bei Sportpferden an.

Oft wird mit Behandlungsmethoden und auch Geräten aus der Humanphysiotherapie gearbeitet. Neben den manuelle Methoden sind Ultraschall, TENS oder Elektrotherapie hierfür Beispiele.

 Ausbildung Pferdephysiotherapie

Die Ausbildung zum Pferdephysiotherapeuten ist wie auch die Ausbildung in der Tierphysiotherapie in Deutschland staatlich nicht anerkannt und der Name Pferdephysiotherapeut ist nicht geschützt. Jeder kann sich also  Pferdephysiotherapeut nennen, auch wenn keine Qualifikation erworben wurde.

Der Pferdephysiotherapeut behandelt nach seiner Ausbildung Erkrankungen von Gelenken, von Knochen, Muskeln, und Wirbelsäule arbeitet vorbeugend aber auch immer mehr zur Leistungsverbesserung des Pferdes.

Die Ausbildung zum Pferdephysiotherapeuten wird wie auch die Ausbildung zum Tierphysiotherapeuten von einigen Schulen privater Natur angeboten. Die Schulen zeigen qualitative und preisliche Unterschiede. Die Art des Unterrichts – Wochenendkurse in der nebenberuflichen Ausbildung, Blockunterrichte und Angebote mit Praktikum – unterscheidet sich ebenfalls.

Dieser Blog stellt einige Institute vor, die die Ausbildung zum Pferdephysiotherapeuten oder Tierphysiotherapeuten (auch Hundephysiotherapie) bieten.